DEENSE

In der Schriftreihe der Landesverteidigungsakademie, Band 13/2109, haben Jeannette Pühringer, dipl. Sozialarbeiterin, und ich gemeinsam einen Artikel zum Thema Diversität verfasst.
Interkulturalität und Diversität sind feste Bestandteile in unserer jeweiligen Arbeit, in der der Mensch im Vordergrund steht und der Einzelne nicht an seinen Defiziten gemessen wird.

Die Behauptung, dass Diversität eine konstruierte Realität sei, wurde anhand der gemeinsamen Studie „Verhalten unterschiedlicher Randgruppen im öffentlichen Raum am Beispiel eines bekannten Dealerlokals“ veranschaulicht.

In dieser Studie haben wir uns mit der eigenen sowie der Diversität zweier Randgruppen und der mit ihnen verbundenen gesellschaftlichen Vorurteile auseinandergesetzt.
Die Studie hatte zum Ziel, die eigene Wirkung auf die besagten Randgruppen zu analysieren und das Verhalten dieser Gruppen zu beobachten.
Durch die konstruierte Diversität entstehen Ängste, Stigmatisierungen, Ausgrenzungen und Konflikte. Diese machen sich in allen Interaktionen zwischen diversen Gruppen  bemerkbar. Es entstehen diversitäre Feindbilder.

In unserer Arbeit ist es uns wichtig einen Dialog zwischen allen beteiligten Akteuren zu schaffen, unabhängig von gesellschaftlichen Normen, kulturellen Hintergründen oder ethnischer Zugehörigkeit.

Artikel auf S. 181-202
ISBN: 978-3-903121-56-0
Georg Ebner und Julia Lechner (Hrsg.) https://www.bundesheer.at/pdf_pool/publikationen/interkulturalitaet_und_diversity_2018.pdf

“Yesterday I was clever, so I wanted to change the world. Today I ́m wise, so I am changing myself” Jalaluddin Mevlana Rumi